Fazit: PlayStation Classic im Test - Minikonsole mit zweifelhafter Füllung

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Fazit der Redaktion

Kai Schmidt
@GamePro_de

Ich mag die PlayStation Classic. Also, zumindest für ihre originalgetreue, aber geschrumpfte Hülle. Denn was sich im Inneren des äußerst attraktiven Plastikkastens verbirgt, sorgte im Vorfeld schon für Stirnrunzeln, lässt mich aber schon beim Ausprobieren von Tekken 3, auf das meine Wahl als erstes fiel, einen Facepalm ausführen. Wie kann man bitte ein Kampfspiel, bei dem die Geschwindigkeit ein wichtiger Faktor ist, als stark ausgebremste PAL-Version in die Sammlung packen? PAL-Spiele habe ich damals schon bei der "echten" PlayStation aus genau diesem Grund gemieden wie der Teufel das Weihwasser.

Für fast ebenso schlimm halte ich das Fehlen von Dual-Shock-Unterstützung für die Konsole. Sicher wird es findige Bastler geben, die Original-Controller auf USB umbauen, doch selbst mit Analogsteuerung und Rumble-Feature bleibt da immer noch diese muffig riechende Spieleauswahl. Ich habe lange darüber nachgedacht, was Sony geritten hat, genau diese Spiele beizupacken. Doch mir fällt kein nachvollziehbarer Grund für etwa Rainbow Six oder Cool Boarders 2 ein. Danke, aber nein Danke! Da der Minikonsole auch noch Grafik- und Skalierungsoptionen fehlen, fällt es mir leicht, hier zu verzichten.

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