Seite 6: Die zehn schwersten Spiele aller Zeiten - Hart! Härter! Frustrierend!

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Fortress of Fear: Wizards & Warriors X

Systeme: Game Boy
Hersteller: Rare
Entwickler: Acclaim
Release: 1990

Der tapfere Ritter Kruros schlägt sich durch die ganzeWizards-&-Warriors-Reihe. In Fortress of Fear hüpft er über Plattformen, erschlägt Fledermäuse, Schlangen, Soldaten und garstige Monster, um letztlich einen bösen Zauberer zu vernichten. Das alles macht auch wahnsinnig viel Spaß - zumindest bis Kuros unweigerlich dem Tod ins Auge sieht. Es gibt nämlich keine »Continues«. Wenn wir sterben, geht es nicht etwa zurück zum letzten Level-Anfang, sondern direkt zum Spielstart. Und dabei hat der arme Ritter doch nur drei lächerliche Leben, mit denen das Spiel in diesem einem Zug bestritten werden muss. Dank der verschwommenen Sicht auf dem monochromen Game Boy wird das Ganze zu einer wahren Meisterleistung.

Kai Schmidt: Als Klein-Kai damals im Laden das Cover mit dem Schwertschwinger im Conan-Stil entdeckte, musste er das Spiel einfach haben. Nachdem die Eltern überredet waren, wurde das Modul schließlich im Game Boy versenkt. Allerdings trat schnell Ernüchterung ein: Immer wieder stürzte mein Kämpfer in einen Abgrund oder wurde von Fledermäusen zu Tode geflattert. Mit etwas Glück schaffte ich es bis zum zweiten Bossgegner, nur um prompt draufzugehen und mangels Continue wieder von vorne anfangen zu müssen. Verdammt! Trotzdem habe ich mich immer wieder mit Fortress of Fear beschäftigt. Das Problem des (ziemlich mittelmäßigen) Spiels ist aber nicht der Schwierigkeitsgrad an sich, sondern das Display des ersten Game Boy, dessen LCD-Anzeige die Grafik bis zur Unkenntlichkeit verschmiert und nur bei optimalen Lichtverhältnissen so etwas wie koordiniertes Spielen zulässt.

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