Fazit: Sega Astro City: Test zur Retrokonsole im Spielautomaten-Look

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Fazit der Redaktion

Kai Schmidt
@GamePro_de

An sich ist die Idee des Astro City Mini eine feine Sache. Die Spiele laufen bis auf wenige Ausnahmen gut (Quartet 2 hat etwa einen Gamebreaking Bug in der Emulation, und Virtua Fighter leidet unter Framerate-Problemen), die Hardware fühlt sich wertig an. Zudem gibt es erstmals die äußerst gelungene Fortsetzung Golden Axe: The Revenge of Death Adder außerhalb der Spielhalle zu bestaunen, was zumindest für mich ein großes Ding ist, da ich mit der billigen Fortsetzung auf dem Mega Drive nie richtig glücklich war. Aber dennoch kann ich für die schicke Hardware keine Empfehlung aussprechen.

Zumindest nicht zum für Deutschland veranschlagten Preis von 190 Euro plus Zusatzkosten für Controller oder Arcadestick. Selbst ein Japanimport mit etwa 110 Euro inklusive Einfuhrgebühren würde sich meiner Meinung nach nicht rentieren. Um einen solchen Preis zu rechtfertigen, hätte Sega deutlich mehr Liebe in das Gerät und die Emulation sowie die Auswahl der Spiele stecken müssen. Leider hat man es versäumt, die Emulationsprofis von M2 an das Projekt zu setzen, was sich nach anfänglicher Freude über das hübsche Gerät schnell bemerkbar macht.

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