Fazit: Sega Astro City: Test zur Retrokonsole im Spielautomaten-Look

GameStar Plus Logo

Artikel auf einer Seite lesen

Illustration vom GameStar Plus Summer Sale

50% Rabattaktion nur noch bis Sonntag: GameStar Plus ist das Online-Abo für Gamer, denen gute Spiele wichtig sind. Jetzt nur für kurze Zeit: die ersten sechs Monate im Jahresabo mit dem Code »SUMMER50« sparen. Deine Vorteile:

Zugriff auf alle Artikel, Videos & Podcasts von GameStar
Exklusive Tests, Guides und Reportagen
Von Experten, die wissen, was gespielt wird
Keine Banner und viel weniger Werbespots
Jederzeit online kündbar

Du hast bereits GameStar Plus? Hier einloggen.

Fazit der Redaktion

Kai Schmidt
@GamePro_de

An sich ist die Idee des Astro City Mini eine feine Sache. Die Spiele laufen bis auf wenige Ausnahmen gut (Quartet 2 hat etwa einen Gamebreaking Bug in der Emulation, und Virtua Fighter leidet unter Framerate-Problemen), die Hardware fühlt sich wertig an. Zudem gibt es erstmals die äußerst gelungene Fortsetzung Golden Axe: The Revenge of Death Adder außerhalb der Spielhalle zu bestaunen, was zumindest für mich ein großes Ding ist, da ich mit der billigen Fortsetzung auf dem Mega Drive nie richtig glücklich war. Aber dennoch kann ich für die schicke Hardware keine Empfehlung aussprechen.

Zumindest nicht zum für Deutschland veranschlagten Preis von 190 Euro plus Zusatzkosten für Controller oder Arcadestick. Selbst ein Japanimport mit etwa 110 Euro inklusive Einfuhrgebühren würde sich meiner Meinung nach nicht rentieren. Um einen solchen Preis zu rechtfertigen, hätte Sega deutlich mehr Liebe in das Gerät und die Emulation sowie die Auswahl der Spiele stecken müssen. Leider hat man es versäumt, die Emulationsprofis von M2 an das Projekt zu setzen, was sich nach anfänglicher Freude über das hübsche Gerät schnell bemerkbar macht.

2 von 2


zu den Kommentaren (18)

Kommentare(16)
Kommentar-Regeln von GamePro
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.

Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.